Sankt Augustin: Das Auto war alles andere als unfallfrei

Ein junger Mann ist stolz mit seinem neu gekauften BMW-Sportwagen durch Sankt Augustin gefahren – bis ihn die Polizei stoppte. Die Beamten waren verwundert über ein zusätzliches drittes Bremslicht am Heck des Wagens. Und das war nur der Anfang. Dann wurden die Beamten bei einem Blick aufs Auto und in die Papiere nochmal stutzig. Die eingebauten Teile passten nicht zu den Eintragungen.

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Sankt Augustiner beim Autokauf offenbar betrogen

Also musste der Wagen auf die Hebebühne. Da kam raus, dass das komplette Fahrwerk nicht passte, es war verzogen. Die Beamten folgten daraufhin der Spur der Fahrgestellnummer. Demnach stammt der Sportwagen wohl aus den USA, war dort bei einem Unfall erheblich beschädigt worden. Von da aus war der Wagen nach Litauen gekommen, wurde dort offenbar wieder zusammengeflickt, bevor ihn der junge Mann für 50.000 Euro bei einem Autohändler kaufte – als unfallfrei. Der junge Mann will jetzt juristisch gegen den Händler vorgehen.

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