Sonderkommission gegen Diskriminierung an der HBRS

Es geht um die Vorwürfe gegen einen Professor, der eine Studentin wegen ihres Kopftuchs diskriminiert haben soll. RBRS hatte darüber berichtet. Nun gibt es an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg eine Sonderkommission, die sich damit beschäftigt.

© Hochschule Bonn/Rhein-Sieg

Nach Auskunft der Fachhochschule hat diese Kommission bereits zwei mal getagt. Zur Zeit entsteht ein Zwischenbericht, der auch die internen Strukturen der Hochschule durchleuchten soll, um sie zu verbessern. Die Kommission soll dabei konkrete Maßnahmen formulieren, die dann auch umgesetzt werden sollen, Ziel sei ein respektvolles Miteinander, heißt es. Die Sonderkommission besteht aus 13 Mitgliedern, auch die Studierenden sind vertreten, dabei ist auch ein externer Experte von der Ruhr-Universität Bochum. Die Vorwürfe gegen den Professor werden auch unabhängig von der Kommission im Rahmen eines formellen Verfahrens untersucht.

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