Trotz Milliarden-Einnahmen: Bonner Netzagentur will auf Frequenzauktion verzichten

Die Bonner Bundesnetzagentur versteigert alle paar Jahre die Handynetz-Frequenzen und spült so Milliarden in die Staatskasse. Das stünde 2025 wieder an; dann will die Netzagentur aber auf die Auktion verzichten.

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Die Bonner Telekom, Vodafone und Telefonica (O2) sollen ihre Frequenzen einfach weiternutzen dürfen. Der Grund: Für vier Unternehmen reiche das Spektrum ohnehin gar nicht aus, sagt die Agentur. Der Anbieter 1&1 bliebe dann außen vor. Entschieden wird aber erst Anfang nächsten Jahres. Die letzte Frequenzauktion der Bonner Behörde hatte 6,6 Milliarden Euro eingebracht.

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