Weltkriegsbombe in Rodenkirchen ist entschäft
Veröffentlicht: Dienstag, 06.08.2024 11:37
+++Update+++ 17:03 Uhr: Die Weltkriegsbombe in Köln-Rodenkirchen ist entschärft! Wegen eines technischen Problems werden die Sperren im Evakuierungsbereich noch aufecht errhalten. Die Anwohner werden um etwas Geduld gebeten, bevor sie in ihre Häuer zurückkehren können.

Ursprüngliche Meldung: Auch Einsatzkräfte aus dem RBRS-Land waren in Köln und haben geholfen, Menschen in Sicherheit zu bringen. Denn in Rodenkirchen ist am Abend bei Bauarbeiten eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe gefunden worden. Rund 6.000 Anwohner müssen den Bereich verlassen; betroffen sind auch zwei Seniorenheime und zwei Kliniken.
Betroffen sind: Brückenstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Ringstraße, Hauptstraße, Schillingsrotter Straße, Nibelungenweg und alle anderen Straßen, die in den Evakuierungsbereich führen.
Auch der öffentliche Personenverkehr von Bus und Bahn ist betroffen.
Die Straßenbahnlinien 16 und 17 fahren zunächst ohne Halt/Fahrgastwechsel durch den Evakuierungsbereich. Der letzte Ausstieg ist in Richtung Sürth/Wesseling/Bonn die Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer; der nächste Halt ist Michaelshoven. Die Linie 17 fährt dann außerplanmäßig weiter bis Sürth. In Richtung Köln-Innenstadt ist der letzte Ausstieg dementsprechend Michaelshoven und der nächste Halt Heinrich-Lübke-Ufer. Kurz vor der Entschärfung des Blindgängers wird auch der Straßenbahnverkehr eingestellt.
Die Buslinien 130,131, 134, 135 fahren bereits jetzt nicht mehr in den Evakuierungsbereich ein, umfahren ihn ohne Halt und setzen dann den ursprünglichen Streckenverlauf weiter.