Weniger Spenden für Krebshilfe

Die Deutsche Krebshilfe in Bonn hat im vergangenen Jahr rund 116 neue Projekte gegen Krebs gefördert. In der Bilanz der Stiftung mit Sitz in Bonn stehen Einnahmen von knapp 128 Millionen Euro, das sind rund sieben Millionen weniger als im Vorjahr.

© Deutsche Krebshilfe

Die Bonner Organisation hat auch in dieses Mal meiste Geld aus Erbschaften und Vermächtnissen bekommen, rund 72 Millionen, danach kommen die Spenden von Privatpersonen und Unternehmen, rund 31 Millionen Euro. Insbesondere bei der Forschung ist die Krebshilfe nach eigenen Angaben der bedeutendste Drittmittelgeber. 46 Millionen Euro flossen demnach in die Grundlagen-, die klinische und die Versorgungsforschung. In der Corona-Krise hat die Bonner Stiftung eine Task-Force eingerichtet, um zu gewährleisten, dass Patienten trotz der Corona-Einschränkungen behandelt werden. CM

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