Wildbienen in der Region brauchen Hilfe

Bei ihrem Flug durch´s Radio Bonn Rhein-Sieg-Land bestäuben sie Obstbäume und sorgen so für Äpfel, Birnen, Kirschen und Co. Aber den Wildbienen wie der Großen Holzbiene oder der Gehörnten Mauerbiene geht es nicht gut, sie brauchen unsere Hilfe. Tipps gibt jetzt der Rhein-Sieg-Kreis.

© Matthias Overmann

Wie kann den Wildbienen geholfen werden?

Zum Beispiel sollten Gärtner darauf achten, ihren Garten möglichst naturnah zu gestalten, also heimische Pflanzen bevorzugen.

Wildbienen stehen demnach auf Glockenblumen und Natternkopf, Salbei und Schafgabe.

Ein lange blühender Garten erfreut nicht nur den Gärtner, sondern auch die Wildbienen. Denn frühe Arten wie die gehörnte Mauerbiene sind schon im März unterwegs, manche Kollegen wie die blauschwarze Holzbiene aber erst im April oder Mai. 

Wer dann noch Nisthilfen wie Totholzstapel bereitstellt, ist in der Wildbienen-Hilfe schon gut aufgestellt, meint der Kreis. 

Weitere Meldungen