Einzelhandel appelliert, Geschenke vor Ort zu kaufen

Die zweite Adventswoche liegt hinter uns, die dritte ist in vollem Gange, und die Innenstädte sind voll. Das stellt auch der Einzelhandelsverband für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis fest. Trotzdem seien 36 Prozent der Händlerinnen und Händler in der Region noch unzufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft.

Das hat eine Umfrage des Verbandes nach der zweiten Adventswoche ergeben. Über die Hälfte der Händler erwartet ein schlechteres Weihnachtsgeschäft als im vergangenen Jahr. Deshalb richtet der Einzelhandelsverband einen klaren Appell an die Kunden: Sie sollten ihre Geschenke bewusst im stationären Handel kaufen - in den größeren Innenstädten und den vielen Dorfkernen bei uns. Mit jedem Einkauf vor Ort stärke man die Attraktivität und die Lebendigkeit unserer Städte und Gemeinden. Man sorge für Frequenz, für Begegnung und für eine Atmosphäre, die kein Online-Einkauf ersetzen könne, heißt es.    

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