"Ich bin nicht glücklich darüber" - MdB Winkelmeier-Becker über Brosius-Gersdorf

Bundestagsabgordnete Winkelmeier-Becker über die gescheiterte Wahl von Verfassungsrichterkandidaten und die Rolle der Union:

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Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik ist die Wahl von Verfassungsrichtern zum politischen Eklat geworden – am vergangenen Freitag scheiterte die Wahl von drei Kandidaten, weil die Unionsfraktion ihre schon im Wahlausschuss gewählte Kandidatin Brosius-Gersdorf nicht mehr unterstützen wollte. 

Die erste Abgeordnete der CDU/CSU-Fraktion, die sich gegen die Juristin positioniert hat, war: Elisabeth Winkelmeier-Becker aus dem RBRS-Land. Sie kennt Frauke Brosius-Gersdorf aus der vergangenen Legislaturperiode. Dort saß Winkelmeier-Becker in einer Kommission zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs. Als Expertin saß auch Frauke Brosius-Gersdorf in dieser Kommission. 

Brosius-Gersorf ist für Winkelmeier-Becker nicht wählbar, Grund: „Nicht unser Menschenbild“. Mit RBRS-Reporter Eric Sommer spricht sie über dieses Menschenbild, über die Kritik an Brosius-Gersdorf – und warum der Union das alles offenbar erst sehr spät ein- und aufgefallen ist. Ein Gespräch, in dem die Bundestagsabgeordnete aus dem Rhein-Sieg-Kreis auch ihre Partei und ihren Fraktionsvorsitzenden, Jens Spahn, kritisiert.  

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