Konferenz in Bonn: "Forschung für den Bevölkerungsschutz"

Wie können die Menschen in Zukunft besser vor Katastrophen und Krisen geschützt werden? Damit beschäftigen sich ab heute (Mittwoch) rund 500 Wissenschaftler aus ganz Deutschland in Bonn. Im World Conference Center startetder Fachkongress "Forschung für den Bevölkerungsschutz".

© Stadt Bonn / Sascha Engst

Nicht nur die Kommunen und Einsatzkräfte bereiten sich auf den Fall der Fälle vor, auch Wissenschaftler. Der Fachkongress dazu findet nach 2023 zum zweiten mal in Bonn statt. Es gibt Vorträge, wie Menschen im Notfall besser gewarnt und informiert werden können, und es geht um die Notfallversorgung. Die Wissenschaftler spielen dabei in den kommenden Tagen im Rahmen von Vorträgen die verschiedensten Szenarien theoretisch durch. Zum Beispiel geht es um bioterroristische Anschläge mit Keimen auf das Trinkwassersystem, es geht um radioaktive Unfälle ebenso wie um Hochwasser, Waldbrände und Stromausfälle.Der Kongress geht bis einschließlich Freitag. Veranstaltet wird er vom Bonner Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

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