Nach GEMA-Schock: Stadt Bonn will BonnFest unterstützen

Das war ein böses Erwachen beim Bonner City-Marketing kurz vor dem BonnFest im September: Die GEMA hatte ihr Gebührenmodell geändert. 

Deshalb stiegen die Gebühren für die Bühnenmusik von 5.000 Euro im Vorjahr plötzlich auf 17.000 Euro. Die Veranstalter wurden davon überrumpelt und können die Zahlung nicht ohne Weiteres stemmen. Die Stadt Bonn möchte das City-Marketing deshalb mit 5.000 Euro unterstützen.

Bezirksvertretung soll unterstützen

Die Bezirksvertretung soll das in ihrer nächsten Sitzung beschließen, "damit die Veranstalter durch die Ausrichtung des Events nicht zu stark belastet werden" - so steht es in der Vorlage. Das BonnFest müsse bewahrt bleiben. 

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