Nach Waldbrandeinsatz in Spanien: Feuerwehrleute aus dem RBRS-Land wieder zuhause

Sie sind zurück aus Spanien. Fast zwei Woche hat ihre Tour gedauert, eine Woche waren sie vor Ort im Einsatz in den Waldbrandgebieten im Westen Spaniens. Die NRW-Einheit ist am Abend wieder hier angekommen; auch die Feuerwehrleute aus Bonn und Königswinter sind jetzt wieder bei ihren Familien.

© Feuerwehr Bonn

Anstrengende Handarbeit in der Extremadura

Sie alle berichten von schwierigsten Einsätzen und einer überwältigenden Dankbarkeit der spanischen Bevölkerung. Die 67 Feuerwehrleute hatten erst in der Region Extremadura geholfen, die Feuer einzudämmen. In Handarbeit wurden Glutnester aufgespürt, Kontrolllinien gelegt und Brandherde gelöscht. 300 Kilometer nördlich kämpften die Kräfte von hier dann kurz darauf gegen zehn Meter lange Flammen.

Zwei Ortschaften konnten vor den Flammen gerettet werden

In der Provinz Kastilien und Leon breitete sich ein großflächiger Waldbrand im bergigen Gelände aus. Zwei Ortschaften wurden schon evakuiert, während die Helfer von hier mit den spanischen Kollegen im Schichtbetrieb an drei Feuerfronten kämpften - mit Erfolg. Auch hier konnten die Brände eingedämmt werden. Innerhalb von drei Tagen und teils mit Polizeieskorte ging es dann über Frankreich zurück ins RBRS-Land. Der Konvoi war mit 67 Einsatzkräften, 21 Fahrzeugen und drei Anhängern unterwegs.

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