Uniklinik Bonn nutzt 3D-Modelle zur Ausbildung

Auch Ärzte müssen üben - zum Beispiel die Rheumatologen, die Entzündungen in Gefäßen und Gelenken erkennen und beurteilen müssen. Zur Ausbildung nutzt das Universitätsklinikum Bonn nun Modelle aus dem 3D-Drucker. So werden Gefäße und Gelenke gedruckt, auch Modelle von ungeborenen Babies.

© Peter Sondermann / Universität Bonn

Entwickelt hat diese Modelle eine speziell dafür ins Leben gerufene Arbeitsgruppe in der Rheumatologie. Nach ersten, eher unzureichenden Versuchen sind die gedruckten Modelle inzwischen sehr detailliert und mit feinen Strukturen versehen, hieß es vom ukb, damit sie real aussehen. Die Modelle werden dann noch in eine spezielle Gelantine eingebettet, die dann der natürlichen Umgebung für eine Ultraschalluntersuchung entspricht. SL

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