Wasserleck in Wachtberg-Villip sorgte für Probleme

In Wachtberg-Villip sorgte ein Leck in der Wasserleitung am Samstag für Probleme. Rund 2.000 Anwohner waren deswegen stundenlang ohne Wasser. Die Suche nach dem Leck gestaltete sich als schwierig.

© Enewa

2.000 Anwohner hatten kein Wasser mehr

In Wachtberg-Villip gab es am Samstag große Probleme mit der Wasserversorgung. Die Wasserexperten der enewa waren den ganzen Morgen über auf der Suche nach einem Leck, das in den Messdaten zwar erkennbar war, aber lange Zeit nicht lokalisiert werden konnte. Ein Sprecher der enewa erklärte, dass etwa 2.000 Anwohner von Villip betroffen waren und kein Wasser mehr aus den Leitungen bekamen. Der benachbarte Ort Villiprott war zunächst ebenfalls betroffen, dort konnte die enewa aber relativ zeitnah die Versorgung durch Abschieben der Leitung wieder herstellen.

Aufwändige Suche nach dem Leck in der Leitung

Die Suche nach dem Leck hatte lange gedauert, die enewa hatte die Anwohner auch um Unterstützung gebeten. Schließlich konnte das Leck in der Straße "Im Ellig" gefunden werden. Danach war aber unklar, ob es nicht vielleicht noch ein weiteres Leck in der Leitung gibt. Dieses konnte aber zunächst auch nicht gefunden werden. Schließlich entschieden sich die enewa-Experten dazu, die Leitung doch wieder zu befüllen und das hatte Erfolg. Die Leitung verlor keinen Druck mehr, sodass offenbar auch kein weiteres Leck mehr vorlag.

Reparaturarbeiten laufen noch

Die Reparaturarbeiten an dem Leck in der Straße "Im Ellig" dauern zur Stunde (Stand: 14:00 Uhr) noch an. Ein enewa-Sprecher erklärte am frühen Nachmittag, dass die Arbeiten dort noch etwa zwei bis drei Stunden andauern könnten. Deswegen haben etwa 20 Häuser noch kein Wasser. Sie sollten dann am späten Nachmittag oder frühen Abend wieder versorgt sein, so die Prognose der enewa.

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