Zwangsgeld für den Kunst!Rasen soll in die Kultur fließen

Die Stadt Bonn hält an dem sogenannten Zwangsgeld gegen den Bonner Kunst!Rasen fest. Die Organisatoren sollen 20.000 Euro zahlen, weil ein Auftritt der US-amerikanischen Rockband Lynyrd Skynyrd zu laut war. Jetzt haben sich die Stadt und die Veranstalter zusammengesetzt. Das Strafgeld soll nun wohl in die Bonner Kultur fließen.

Bonn bleibt bei der 20.000-Euro-Forderung

Bei dem Gespräch war auch Oberbürgermeisterin Dörner dabei, sie betont, dass sie sich in Bonn Konzerte wünsche, die auch mal laut sein dürften. Aber die gesetzlichen Regeln müssten eingehalten werden, auch wenn sie im Einzelfall zu strikt erscheinen würden. Nun soll gemeinsam ein Vorschlag gefunden werden, die 20.000 Euro Strafe quasi zu spenden, für die Bonner Kultur, für eine Veranstaltung oder ein kulturelles Projekt. Dörner erklärt auch die Höhe des sogenannten Zwangsgelds. Das würde sich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Veranstaltung richten, heißt es.

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