Bonn: DNA-Analyse soll Gewissheit über Frauenleiche bringen

In kommenden Tagen soll das Ergebnis der DNA-Analyse feststehen - damit soll dann klar sein, ob es sich bei der in Rheinland-Pfalz gefundenen Frauenleiche um eine Vermisste aus Bonn handelt. Ein Spaziergänger hatte die Leiche bei Monreal im Kreis Mayen-Koblenz entdeckt.

© Symbolbild | Bundespolizei

Ermittlungen in drei Bundesländern

Der Körper hatte weder Kopf noch Hände. Vor etwa zwei Wochen waren auf der A45 bei Olpe Hände gefunden, die mit Fingerabdrücken der 32-Jährigen aus Bonn zugeordnet werden konnten. Die Hände waren nach ihrem Tod abgetrennt worden; das ergaben Untersuchungen der Bonner Rechtsmedizin. Die Frau hatte ein drei Monate altes Baby. Der Säugling war vor einem Kloster in Hessen gefunden worden. Damit erstrecken sich die Ermittlungen nun über drei Bundesländer: NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen - und ins Ausland. Dort wurde der Lebensgefährte der Frau festgenommen. 

Weitere Meldungen